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Die Arbeit mit Weidenholz ist unser tägliches Geschäft. Wir sind uns auch davon bewusst, dass viele Menschen das Handwerk, das wir ausüben, und die Anwendungen von Weidenholz nicht kennen. Möchten Sie mehr wissen? Das ist hier möglich!

Werdern
Weidenholz wird von jeher aus Werdern gewonnen: einem Gebiet, das hauptsächlich mit Kappweiden und Erlen bepflanzt ist. Das Holz wir manuell geerntet und aufgeforstet. Die Einrichtung von Plantagen, als maschinell angelegten Werdern, ermöglichte es, auch maschinell zu ernten und so die Arbeit effektiver durchzuführen. Es wird übrigens im Rahmen der kulturhistorischen Instandhaltung, auch noch per Hand geerntet, um die Werderkultur instand zu halten.

Konstruktion von Sinkstücken
Sinkstücken werden in zwei Variationen gefertigt: das traditionelle Sinkstück und das Sinkstück mit Geotextil. Die Variante mit Geotextil braucht weniger dick und stabil zu sein und besteht aus einer oder mehrerer Schichten Faschinen (Weidenholzbündel) auf dem geotextilen Tuch. Traditionelle Sinkstücken bestehen vollständig aus Holz und sind dadurch umweltfreundlicher. Für diese Variante fertigen wir Gitter von Faschinen und füllen diese mit Schichten Holz (Füllholz) von gut zehn Zentimeter Stärke. Diese Fertigung von Sinkstücken besteht aus hundertprozentigem Handwerk, ungeachtet der Variante.

Absenken
Um Sinkstücken absenken zu lassen, setzen wir in der Regel Pontons und Schleppbote ein. Um das Sinkstück an die richtige Stelle zu bringen. Mithilfe eines Senkbalkens wird der Kopf des Sinkstücks auf den Grund gebracht und dann wird das Sinkstück Meter für Meter zum Absenken gebracht. Eine zusätzliche Ladung Basalt hält das Sinkstück jahrzehntelang auf seinem Platz!

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